Der Beruf des Fuhrparkmanagers wandelt sich rasant. Nicht nur, dass neue Antriebsarten logistische Herausforderungen stellen, die Komplexität nimmt insgesamt zu. Heute ist der Flottenmanager eher ein Reisedienstleister als ein technischer Automeister. „Fuhrparkmanagement unter Nichtbeachtung der Reisewege aller Mitarbeiter führt nicht nur zu Unzufriedenheit, sondern bringt auch Kostensteigerungen“, berichtet der Bundesverband Fuhrparkmanagement (BVF). Um den deutlich gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, um gesetzliche und versicherungsrechtliche Vorgaben korrekt umzusetzen und um kosteneffizient Autos und Dienstwege zu managen, bietet der BVF jetzt eine berufsbegleitende Weiterbildung zum „Zertifizierten Mobilitätsmanager“ (BVF) an. Der Schwerpunkt bei dieser Qualifikation liegt auf der praktischen Umsetzbarkeit im Betrieb, ein effizientes und nachhaltiges Mobilitätsmanagement im Alltag steht im Vordergrund. Die Ausbildung umfasst sechs Module in einem Zeitraum von einem halben Jahr, die Prüfung findet nach einer bundesweit einheitlichen Verordnung statt. Im Rahmen der Weiterbildung erhält der Teilnehmer eine umfassende Sicht auf betriebliche Mobilität, profundes Fachwissen und die notwendigen Fähigkeiten, Mobilitätsmanagementprojekte fachlich korrekt umzusetzen.
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