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Betriebliche Mobilität wird großgeschrieben

Frankfurt, 27.05.22

Bundesverband Betriebliche Mobilität

Neupositionierung des Fuhrparkverbandes

Schon lange geht es nicht mehr nur darum, alleine die Flotte zu managen. Der Firmenfuhrpark bleibt das mobile Herz vieler Betriebe, doch Mobilität wird und muss weiter gedacht und ganzheitlich betrachtet werden. Das hat der Bundesverband Fuhrparkmanagement schon seit Jahren programmatisch umgesetzt und positioniert sich in der Konsequenz neu. Gestatten: Bundesverband Mobilitätsmanagement e. V. ist der neue Name.

Zukünftig müssen Mobilitätsmanager:innen  alle vom Unternehmen ausgehenden bzw. initiierten Verkehrsströme betrachten mit dem Ziel, eine effiziente, wirtschaftliche und umweltverträgliches Mobilität zu erreichen. Zur Gründung des Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V. im Oktober 2010 lag der Fokus vor allem auf Fuhrparks, Flottenfahrzeugen und deren Management. Im Laufe der Jahre haben sich die inhaltlichen Schwerpunkte und die strategische Ausrichtung des Verbandes immer mehr erweitert, weshalb der Vorstand intensiv an einer Neupositionierung gearbeitet hat. Nachdem diese Ende April von der Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen wurde, tritt der Verband nun unter neuem Namen auf: Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM).

Der Verband kümmert sich auf inhaltlicher Ebene schon lange um alle Themen der betrieblichen Mobilität. Sich mehr mit der Mobilität im Unternehmen auseinanderzusetzen ist unumgänglich. Ein gutes und durchdachtes Mobilitätsmanagement ist nicht nur zeitgemäß, sondern bringt Unternehmen viele Vorteile auf verschiedenen Ebenen. Im Hinblick auf die Mitarbeiter:innen reduzieren sich die Mobilitätskosten für den Arbeitsweg und je nach Mobilitätsmittel verbessern sich die Fitness und Gesundheit, Motivation und Zufriedenheit. Gleichzeitig kann das Unfallrisiko reduziert werden. Unternehmen können vor allem von geringeren betrieblichen Mobilitätskosten und auch von einer Verringerung des Stellplatzbedarfs profitieren. Das bedeutet gleichzeitig eine Einsparung der Kosten für Bau, Anmietung und Unterhalt von Stellplätzen. Da für viele Mitarbeiter:innen ein angemessener Mobilitätsmix und eine Auswahl von Mobilitätsmöglichkeiten bei der Arbeitsplatzsuche zum Standard gehört, erhalten Unternehmen mit einem geeigneten Mobilitätsmanagement bessere Chancen bei der Suche nach Fachkräften. Gleichzeitig verbessert sich das Firmenimage. Mit der Umstellung der Mobilität im Unternehmen kann man zusätzlich einen positiven Nebeneffekt für die Umwelt erzielen und zur Mobilitätswende beitragen. Durch eine Verringerung der Mobilität mit dem Pkw reduzieren sich beispielsweise die verkehrsbedingten Umwelt- und Klimaeinflüsse und der Verbrauch fossiler Energieträger.

Es geht mehr und mehr um integrierte Gesamtkonzepte. Aus diesem Grund ist die Änderung des Namens eine konsequente Entscheidung, die die Neuausrichtung des Verbandes für die Zukunft unterstreicht. Der Fuhrpark wird auch weiterhin ein wichtiges Thema des BBM und seiner Mitglieder bleiben. Aber im Sinne des stattfindenden und vom Verband gewollten Mobilitätswandels geht es eben um mehr als nur um den Fuhrpark: es geht um die Gestaltung einer ökonomisch und ökologisch nachhaltigen betrieblichen Mobilität in jeder Form.

Neue Schwerpunkte, gleichbleibende Aufgaben

Die Aufgaben des Verbandes werden sich dadurch allerdings nicht ändern. Auch weiterhin wird eine der zentralen Aufgaben die Interessenvertretung der Mitglieder sein. Der Verband möchte die Schnittstelle zwischen der Politik und der Fuhrparkbranche bilden und sich für jegliche Belange von Fuhrpark- und Mobilitätsverantwortlichen einsetzen. Der BBM bildet bei politischen Belangen die Stimme der Fuhrpark- und Mobilitätsbranche, um Veränderungen anzustoßen und mitzugestalten.

Passend zur neuen Ausrichtung und zum neuen Namen ist am 8. und 9. September die erste nationale Konferenz für betriebliche Mobilität geplant. Das neue Veranstaltungsformat richtet sich vor allem an Mobilitätsverantwortliche in Unternehmen und bietet Keynotes, Workshops und Netzwerkmöglichkeiten rund um die Themen der betrieblichen Mobilität. Weitere Informationen gibt es unter https://www.nationale-konferenz-mobilitaet.de/.

Fleet & Mobility Cockpit: Know-how Steuerzentrale für Mitglieder

Neben den Kooperationen bietet der Verband seinen Mitgliedern auch umfassendes Know-how zum Thema Nachhaltigkeit und Mobilitätswende. Um die komplexen praktischen Anforderungen des Mobilitäts- und Fuhrparkmanagements zu erfüllen, wird umfangreiches Wissen gebraucht. Wichtige Insights wie aktuelle Fragen des Fuhrparkrechts, aber auch Checklisten, spannende Links und weiterführende Informationen rund um Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementthemen finden Mitglieder des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement in unserer Online-Enzyklopädie „Fleet & Mobility Cockpit“.

Außerdem stehen parat: Praxistipps und Downloadmöglichkeiten von Arbeitshilfen und Tools bis zur Rechts- und Steuerauskunft. Das laufend aktualisierte Cockpit ist genau die richtige Anlaufstelle. Es ist die Know-how Steuerzentrale für das Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement. Es ist exklusiv und kostenlos für Mitglieder, die damit Zugriff auf eine umfassende Onlinepublikation haben – vergleichbar zum Beispiel mit einem Loseblattwerk erheblichen Umfangs, nur einfacher zu nutzen und schneller zu aktualisieren. Loggen Sie sich dafür einfach in den internen Bereich auf www.mobilitaetsverband.de ein.

Foto: © Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM)

Publikation nur unter Bekanntgabe der Quelle.

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