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Cars & Data: Cupra Terramar

Frankfurt, 25.09.25

Der Cupra Terramar ist ein kompaktes SUV auf Basis des Volkswagen MQB Evo Baukastens und wird in Ungarn gefertigt. Mit 4,52 m Länge, 1,87 m Breite und 1,59 m Höhe sowie einem Radstand von 2,68 m bietet er eine klassische SUV-Form, bei der die Dachlinie nur leicht abfällt und die Heckscheibe steiler steht als bei Coupé-Varianten.

Angetrieben wird der Terramar ausschließlich von Benzinmotoren, darunter ein 1,5 l TSI Mildhybrid mit 150 PS und ein 2,0 l TSI mit 204 oder 265 PS, letzterer optional mit Allradantrieb. Ergänzt wird das Angebot durch zwei Plug-in-Hybride auf Basis des 1,5 l Motors mit 204 bzw. 272 PS. Alle Varianten arbeiten mit einem 6- oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Die größten Räder messen 20 Zoll, auf Wunsch kombiniert mit einer 6-Kolben-Akebono-Bremsanlage und Performance-Reifen.

Innen überzeugt der Terramar mit hochwertigen Sportsitzen, die elektrisch verstellbar sind, Memoryfunktion, Lendenwirbelstütze und Heizung bieten. Das Cockpit ist volldigital, mit einem 10,25-Zoll-Kombiinstrument, Head-up-Display und einem 12,9-Zoll-Touchscreen, der leicht zum Fahrer geneigt ist und eine flüssige Bedienung ermöglicht. Ergänzt wird die Ausstattung durch ein beheizbares Multifunktionslenkrad, USB-C-Anschlüsse, induktives Laden, eine große Mittelarmlehne sowie ein Glaspanoramadach.

Im Test zeigte sich der Terramar als ausgewogener Mix aus Komfort, Dynamik und Alltagstauglichkeit. Der getestete 265-PS-Benziner liefert ausreichend Leistung für eine flotte Fahrweise, während Lenkung, Fahrwerk und Software hohen Bedienkomfort bieten. Verarbeitung und Materialmix überzeugen, das Raumangebot ist praktisch, das Kofferraumvolumen variabel. Insgesamt hinterlässt der Terramar einen sehr positiven Eindruck und dürfte sich als attraktives Modell etablieren.

Restwertzeugnis Cupra Terramar

Cupra war ursprünglich der Name der hauseigenen Performance-Abteilung der spanischen Automarke Seat. Trugen bisher die leistungsstärksten Varianten der Seat-Baureihen wie beispielsweise der Kompaktwagen Leon den Zusatznamen „Cupra“, wurden diese ab 2020 unter der seit dem Jahre 2018 eigenständigen Automarke „Cupra“ vermarktet. Wenige Zeit später folgten dann auch Einstiegsmotorsierungen und Facelifts, die größere optische Differenzierungen zu den Seat-Modellen bewirkten.

Im Jahre 2020 präsentierte man zudem mit dem Formentor ein vollkommen eigenständiges Modell, das einen großen Teil zum stetigen Mengen-Wachstum der Marke beiträgt. Als inzwischen viertes, komplett eigenständiges Modell folgte 2024 der Terramar, der von Größe und Preis her oberhalb des Formentors positioniert wurde. Mit sportlichem, emotionalem Design und der bewährten Technik aus dem VW-Konzernregal hat der Terramar gute Chancen, wie der Formentor den Geschmack der Kunden zu treffen. Dementsprechend ergibt sich eine überdurchschnittliche Restwertnote.

Cupra Terramar Frontansicht

Fotos: © Dataforce

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