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Der BVF zum Thema: Alles was RECHT ist

Frankfurt, 25.05.20

Halterhaftung

Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V. (BVF) mit einem kurzen Statement zum Thema: Alles was RECHT ist.

Wie wichtig sind rechtliche Fragen, wenn man die Aufgaben eines Mobilitäts- und Fuhrparkmanagers erfolgreich bewältigen will? Systemrelevant muss die Antwort sein. Ein Mobilitätsverantwortlicher, der rechtliche Fragen nicht an sich herankommen lassen kann, den gibt es in der Regel nicht allzu lange in der Position.

 

Aber wieso, kaufmännisches Know-how, Verhandlungsgeschick und technisches Verständnis reichen doch? Weit gefehlt. Gesetze und Verordnungen sind im laufenden Betrieb einzuhalten, aktuelle Entscheidungen haben ggf. Auswirkungen auf den Alltag und die Rahmenbedingungen für Fahrer*innen und Kolleg*innen. Beispiel Corona-Verordnungen der einzelnen Bundesländer – muss ich in Rheinland-Pfalz als dienstlicher Beifahrer eine Schutzmaske tragen, muss ich das sowieso, wenn ich Taxifahrer bin? Sind Werkstattbesuche erlaubt, muss ich Desinfektionsmittel für Poolfahrzeuge bereitstellen? Fragen über Fragen.

 

Aber auch die ganz normalen Tätigkeiten verlangen Wissen über gesetzliche Regelungen, zum Beispiel

 

  • wie lange sind Unterlagen zu Ordnungswidrigkeiten aufzubewahren
  • darf ich mit dem Firmenwagen ins Ausland fahren
  • muss der Fahrer in die Datenverarbeitung eine Einwilligungserklärung unterschreiben
  • gibt es spezielle Halterpflichten bei Diensträdern etc. etc.

 

Die Liste könnte man zu einem Buchbeitrag ausweiten. Darüber hinaus spielt das Thema „Haftung“ im Fuhrparkmanagement eine zentrale Rolle. Das wird oft erst dann bewusst wahrgenommen, wenn plötzlich ein Haftungsfall im Raum steht. Wer dann erst auf Wikipedia nachschaut, was Halterhaftung bedeutet und verpasst hat, dass die Verantwortung vom Unternehmer persönlich auf sie/ihn übertragen wurde, der hat unter Umständen ein Problem.

 

Dass die Bedeutung von Rechtsthemen für den Job essentiell ist, kombiniert mit guten Rechtsanwälten, die helfen wenn es in die Tiefe geht, das wissen gestandene Manager*innen. Der Fuhrparkverband sieht es an Klickzahlen in der Wissensdatenbank „Fuhrparkcockpit“ im Mitgliederbereich, an den Anmeldezahlen für entsprechende Veranstaltungen und Webinaren sowie dem Feedback der Mitglieder, die beispielsweise während der vergangenen Webkonferenz eine Flut von Fragen an die teilnehmenden Verbandsjuristen der Runde „Rechtsfragen aktuell“ loswerden konnten.

 

Kostenfreie Rechtsauskunft für Mitglieder

Da Fragen aber sehr individuell vom Unternehmen und der jeweiligen Situation abhängen können, hat der BVF Mitgliedern die Möglichkeit eingeräumt, eine kostenfreie Rechtsauskunft einzuholen. Der Verband übernimmt dabei im Rahmen des Mitgliedsbeitrages die Erstauskunft, also die Kosten für die Beantwortung einzelner Fragen. Abhängig von der Auslastung der Juristen erhalten Mitglieder in der Regel innerhalb von 24 – 48 Stunden Antwort. Die Verbandsanwälte sind im Schwerpunkt auf Verkehrsrecht spezialisiert, aber auch Arbeitsrecht, Versicherungs- und Schadenrecht, Leasingrecht oder Autorecht gehören zu den Kompetenzbereichen.

 

Aber manchmal reicht auch der Erfahrungsaustausch unter Kollegen, die ähnliche Fälle bearbeiten mussten. Auch das entsprechende Netzwerk ist ein Nutzen der Mitgliedschaft. Recht einfach, aber auch recht sinnvoll.

 

Weitere Informationen: www.fuhrparkverband.de

Foto: © Adobe Stock / Bits and Splits

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