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Der März 2021 mausert sich zum Rekordmonat für den deutschen Fahrzeugmarkt

Frankfurt, 13.04.21

Dataforce Infografik Marktsegmente März 2021
  • Relevanter Flottenmarkt mit höchsten Märzzulassungen überhaupt
  • Elektrozulassungen im ersten Quartal 2021 übertreffen schon jetzt Gesamtjahr 2019
  • Auch die Transporterzulassungen erreichen neuen März-Bestwert

 

Im März 2021 hat die Pkw-Nachfrage in Deutschland wieder angezogen. Noch wichtiger als das Wachstum im Vergleich zu 2020 ist dabei der Blick auf die Zeit vor Beginn der Pandemie. Auch hier markieren die Märzzahlen eine Trendwerde, die Aufholjagd hat begonnen. Bereits jetzt zeigen sich in den einzelnen Marktsegmenten und bei den Kraftstoffarten neue Rekorde.

 

Neue Zulassungsrekorde im Flottenmarkt

So verzeichnete der Relevante Flottenmarkt mit knapp unter 85.000 Neuzulassungen den höchsten Wert für den Monat März seit Beginn der Dataforce Aufzeichnungen im Jahr 2001. Im Vorjahresvergleich kletterten die Neuzulassungen um 35,4 Prozent.

 

…und bei Transportern

Mit einem Rekordwert von 54.106 Neuzulassungen leichter Nutzfahrzeuge und Pkw-Utilities im März 2021 hat der Transportermarkt die Verluste aus den ersten beiden Monaten fast egalisiert. Die Steigerung im Vergleich zum März 2020 lag bei 33,2 Prozent. Kumuliert über das erste Quartal bleiben die Neuzulassungen nur noch 1,4 Prozent hinter 2020 zurück.

 

Jeder fünfte Neuwagen fährt elektrisch

Weitere Rekordwerte gab es bei der Entwicklung der Elektromobilität bei Pkw. Der Anteil Batterie-elektrischer Pkw (BEVs) und Plug-in-Hybride (PHEVs) erreichte im März 2021 22,5 Prozent. Zugelassen werden die Elektroautos vor allem als Firmenwagen (Anteil in Flotte 28,9 %) und im Privatmarkt (27,1 %). Über das erste Quartal hinweg wurden so schon 75 Prozent mehr PHEVs und 2 Prozent mehr BEVs zugelassen als im Gesamtjahr 2019!

 

Langsame Erholung im Privatmarkt

Auch für den Privatmarkt ging es wieder bergauf. Im Vergleich zum März 2020, dem ersten Pandemiemonat, stiegen die Neuzulassungen um 23,1 Prozent. Gegenüber 2019 hat sich der Abstand verringert: Von – 44 Prozent im Januar und – 39 Prozent im Februar auf – 19 Prozent im März. Hauptgrund ist, dass die Nachwirkungen der auf Dezember 2020 vorgezogenen Käufe den Markt nun weniger belasten.

 

Lockdown und Halbleitermangel bremsen taktische Zulassungen

Mit einem Plus von 47,3 Prozent war in den Sondereinflüssen das Wachstum gegenüber 2020 am größten. Das liegt allerdings vor allem an den niedrigen Vergleichswerten aus dem letzten März. Gegenüber 2019 fehlt noch immer 24 Prozent. Allerdings leiden diese Kanäle auch am stärksten unter dem Lockdown und den Produktionsausfällen durch den Halbleitermangel.

Publikation nur unter Bekanntgabe der Quelle.

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