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Fahrbericht Jeep Compass: ein schicker SUV

Frankfurt, 27.04.18

Der erste Eindruck

Der neue Jeep Compass, der auf dem Hof der Dataforce zur ausgiebigen Probefahrt landete, war ausgestattet mit einer Neunstufen-Automatik und mit einem Allradantrieb – wie sich das für einen Jeep gehört. Das sei, so einer unserer Probanden nach dem ersten Rundgang, ein ausgesprochen „schicker SUV“ im typischen Markenoutfit.

Das Design

Die Gestaltung des neuen Kompakt-SUV, so ein Kenner der Jeep-Modellreihe sofort, erinnere „sicher nicht zufällig an den recht erfolgreichen und größeren Grand Cherokee“. Die im Vergleich zum Vorgänger verbreiterte Spur verhelfe dem „zwischen Renegade und Cherokee“ angesiedelten Compass zu einem stämmigen Auftritt. Der extra Raum in der Breite kommt auch im Innenraum zur Geltung: Ein Testfahrer hob hervor, dass sich auch „größere Menschen jenseits der 1,70 Meter“ in dem Amerikaner wohlfühlen. Das Raumangebot im neuen SUV sei schon beeindruckend.

Technik, Komfort und Alltagstauglichkeit

Da positive Gefühl setzt sich fort, wenn es um den Alltag im Fahrzeug geht. Alle Tester bescheinigten dem Jeep, dass „die Bedienelemente leicht zu finden und intuitiv zu erfassen sind“. Radio und Navi stellen niemanden vor Rätsel, im Gegenteil: Das „gut funktionierende Display“ sei „mit Bedacht angelegt“. Überhaupt sei der Innenraum „hochwertig verarbeitet“. Besonderes Lob erntete das „Beats Soundsystem“, das seinem „Namen alle Ehre“ mache und, wenn man am Equalizer eine knackige Einstellung erfunden habe, echt „Eindruck schindet“. Beim Fahren erweist sich der Jeep Compass als idealer Begleiter in Stadt und Land.

Die Ledersitze „haben Langstreckenqualität“ und sehen obendrein noch schick aus. Das Fahrgefühl in dem Amerikaner sei sehr angenehm, die Automatik schaltet sauber und unauffällig – ein Proband wünschte sich lediglich eine etwas stärkere Motorisierung, als der Testwagen aufwies. Das Lane-Sense-System, das den Wagen in der Fahrspur halten soll, funktioniere wunderbar. Gewöhnungsbedürftig sei dabei aber, dass der Fahrer sehr diszipliniert blinken müsse. Die neun verschiedenen Fahrmodi für den Allradantrieb nutzten unsere Tester nicht aus, allerdings fanden sie durchaus beruhigend, sie an Bord zu haben – im Falle eines Falles.

Im Anhängerbetrieb oder wenn es tatsächlich in rutschiges Terrain geht, würde der Jeep sein Offroadkönnen sicher beeindruckend unter Beweis stellen. In Normalstellung bei griffiger Fahrbahn treibt der Wagen nur über die Vorderräder an, was den Verbrauch „im Zaum hält“. Erst wenn die Fahrbedingungen zusätzlichen Antrieb an der Hinterachse erfordern, schaltet das 4×4-System diese automatisch zu.

Highlights

Den positiven Gesamteindruck wertet der Jeep Compass durch pfiffige und alltagstaugliche Details weiter auf. Der Kofferraumboden etwa ist in drei Höhen arretierbar. Gefallen fanden unsere Probefahrer auch an den Designgimmicks, die an verschiedenen Stellen versteckt sind: ein Willys-Overland Kühlergrill an der Heckklappe, eine Eidechse auf dem Windfang ….

Gesamteindruck und Empfehlung

Einer unserer Kandidaten fasste seine Fahrt mit dem Compass so zusammen: „Ein schöner Wagen vor allem für Familien, die häufig auf dem Land oder in den Bergen unterwegs sind.“ Ein anderer prophezeite dem „wohl wichtigsten Modell der Marke“, dass er seinen „Anteil am SUV Kuchen“ sicher abbekommen werde. Als Dienstwagen sei der neue amerikanische Kompakte gut aufgestellt: Ein breites Angebot an Getriebe-, Motor- und Ausstattungsvarianten garantiere für jedes Budget den richtigen „Jeep-Typ“.

Publikation nur unter Bekanntgabe der Quelle.

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