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Fahrbericht Kia Optima PHEV: ideal für Pendler

Frankfurt, 28.05.18

Die erste Überraschung zeigt, dass die Designer ihren Job gut gemacht haben: Der Kia Optima Kombi ist ein sehr langes Auto, das man ihm aber nicht ansieht – mit viel Platz überall und rundherum. Selbst die zusätzliche Hybridtechnik, so sind sich die Testfahrer einig, klaue dem Wagen wenig von seiner üppigen Fülle.

Das Design

Die markentypische „Löwennase“ ist ein markantes Detail an einem sonst „durchgehend unaufgeregtem und seriösen“ Automobil. Ein zweiter Tester freute sich, hier einen „ganz normalen Mittelklasse-Kombi ohne Crossover-, SUV- oder Brake-Anwandlungen“ vor sich zu haben. Die Front knackig, das Heck erscheint einem unserer Probanden sogar „sportlich chic“.

Der Innenraum wirke „aufgeräumt und übersichtlich, alle Elemente fügten sich gut ineinander“, die Materialien bewegen sich auf europäischen Standardniveau. Das Raumangebot, so heben unsere Fahrer hervor, ist auf allen Sitzen und im Kofferabteil üppig.

Technik

Die wichtigste Frage bei diesem Kia aber war: Inwieweit kann der zusätzlich eingebaute Elektroantrieb im Alltag einer Großstadt bestehen? Alle unsere Testfahrer widmen diesem Punkt eine breite Erörterung.

Und alle kommen unisono zum gleichen Ergebnis: Der Plug-in-Hybrid (PHEV, Plug-in hybrid electric vehicle) ist, gerade für Pendler, eine „ideale Art der Fortbewegung“ – unter der Voraussetzung, dass sowohl am Arbeitsplatz als auch zuhause eine Lademöglichkeit vorhanden ist. Die Reichweite im Elektrobetrieb „beträgt etwa 55 Kilometer“, vor allem im Stop-and-go-Verkehr im Rushhour-Stau punktet der E-Motor. Das ständige Anfahren und Abbremsen erledigt der Kia „völlig entspannt, lautlos und spritsparend“, ein anderer Tester hebt das überaus „sanfte Angleiten“ des Kombis hervor. Die Wegstrecke der meisten Probefahrer lag innerhalb der Reichweite des Elektroantriebs, so dass der Wagen einen sagenhaften Testverbrauch von 2,7 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern erreichte.

Wenn das Benzinaggregat doch einmal unterstützend eingreifen musste, dann harmonierten die beiden Antriebe „mustergültig“ – man merke es nur „an der Anzeige im Cockpit“. Lediglich bei schnellen Überholmanövern teile sich der Antriebswechsel durch eine „erhöhte Geräuschkulisse“ mit. Die restliche Technik des Kia PHEV ist identisch mit der eines normalen Optimas: Die vielen Assistenzsysteme arbeiten im Wesentlichen tadellos, Navi, Soundsystem, LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, flexibler Kofferraum und diverse andere Extras freuen den Besitzer. Das Fahrwerk ist eher auf Komfort ausgelegt, dennoch hat der Pilot den Wagen, auch dank der „leichtgängigen“ Lenkung, jederzeit „gut unter Kontrolle“.

Highlights

Alle Testfahrer hoben hervor, dass die Hybridtechnik für ein Pendler-Fahrprofil „das optimale Szenario“ darstellt. Der weiche Elektroantrieb in Verbindung mit dem Abstandsassistenten machen selbst schrittweises Stauruckeln zu einer entspannten Angelegenheit. Und da Elektrofahrzeuge in Zukunft gesucht werden, sollte auch der Wertverlust eher klein ausfallen.

Gesamteindruck und Empfehlung

Wer viel Auto für wenig Geld haben will und das Fahrzeug hauptsächlich im morgendlichen und abendlichen Alltagstrott zur Arbeit nutzt, für den ist der Kia Optima PHEV ein „auffallend unkomplizierter, gelassener und überaus praktischer Begleiter“, der auch noch sehr sparsam unterwegs ist. Kia zeige hier eindrucksvoll, dass die Hybridtechnik serienreif ist. Etwas emotionaler brachte es ein anderer Testfahrer auf den Punkt. „Ich liebe Plug-in-Hybrid-Autos.“

Publikation nur unter Bekanntgabe der Quelle.

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