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Fahrbericht Volvo XC40: Thors Hammer

Frankfurt, 27.04.18

Der erste Eindruck

Der schwedische Kompakt SUV überzeugt durch eine „knackige Erscheinung“, da sind sich alle Probefahrer der Dataforce-Crew einig: „Schön und erfrischend sportlich“, „Thors Hammer ist durchaus eindrucksvoll“ oder „für die Marke typisches Understatement“ lauteten die ersten Aussagen über den schwarz-roten Volvo XC40.

Das Design

Bei näherer Betrachtung attestieren unsere Tester dem kleinen Schweden eine „knackige Gestaltung“, der Wagen komme im Vergleich zum großen Bruder XC 60 ziemlich kantig daher. Vielen gefiel die alleinstehende Zweifarblackierung, lediglich ein Proband fand sie nicht so gelungen – aber das ist sicher Geschmackssache. Ein Fahrer hebt als Detail die markanten Rücklichter hervor, die „einem Bumerang sehr nahe kommen“, einem anderen gefällt die Eigenständigkeit im Design.

Der positive Eindruck setzt sich im Innenraum fort: Das Interieur wirke „aufgeräumt“, es stelle sich sofort ein „großzügiges Raumgefühl“ ein, die Sitze werden dem Premiumanspruch gerecht. Auch im Innern finden sich aparte Details, ein Fahrer hebt die Aluminiumeinzüge und die Türöffner aus dem gleichen Material hervor, auch die Schwedenflagge, die unter der Motorhaube hervorlugt, wird begeistert wahrgenommen.

Technik, Komfort und Alltagstauglichkeit

Neben überragenden Sicherheitsfeatures glänzt ein Volvo immer durch einfache Bedienung und logische Abläufe im Fahrzeug. Der XC 40 macht da in den Augen unserer Testfahrer keine Ausnahme: Das beginnt bei einem großen Display, mit dem Navi und Infotainment einfach zu bedienen sind. Mit vorinstallierten Apps ist das Anschließen eigener Hardware leicht, hebt ein Proband hervor, überhaupt sei die Bedienung „intuitiv und logisch“. Volvo gehe hier neue Wege, was aber auch mit etwas Umgewöhnung verbunden sei. Besonders loben unsere Tester das „beeindruckende Platzangebot“ und die „zahlreichen großzügigen Ablagemöglichkeiten“ – inklusive eines Handtaschenhalters.

Bei der Fahrt komme ein „tiefenentspanntes“ Gefühl auf, weil der Wagen Kurven und Unebenheiten locker wegstecke. Die Lenkung passe sehr gut zum Fahrverhalten, auch der Normverbrauch des Diesels und die Einstufung in Euro 6d wird gelobt. Der Testverbrauch von etwas über sieben Litern liegt am unteren Rand der vergleichbaren Platzhirsche aus Deutschland.

Bei den elektronischen Helferlein stehen beim Volvo besonders die Sicherheitsfeatures im Vordergrund. Abstandstempomat, Notbremssystem, Fahrerunterstützung und dergleichen mehr funktionierten tadellos. Die für den Kollisionsschutz zuständige Rundumkamera erkennt nicht nur Fußgänger, Autos und Fahrradfahrer zuverlässig, sondern auch Elche – ein Feature, das in Schweden wahrscheinlich häufiger gebraucht wird als in Deutschland. Motor und Getriebe passten gut zusammen, wobei einem Probefahrer der Automatikwahlhebel etwas zu klein geraten ist.

Highlights

Der größte Höhepunkt, so die Tester unisono, ist das Platzangebot, das durch pfiffige Details wie große Ablagen und topfebene Kofferraumfläche ergänzt wird. Markentypisch glänzt der neue Volvo XC 40 mit zahlreichen, tadellos funktionierenden und im Zweifelsfall Leben rettenden Sicherheits- und Assistenzsystemen.

Gesamteindruck und Empfehlung

Der neue Schwede ist wie gebaut für die Nutzung in der Flotte: Alltagstauglichkeit, vernünftiger Verbrauch, Sicherheit und intuitive Bedienung sind stärker ausgeprägt als bei manchem Konkurrenten. Das Auto habe in allen Fahrsituationen „eine Menge Spaß“ gemacht, pfiffige Detaillösungen erleichtern das „alltägliche Leben an Bord“. Sollte die Car-Policy im Unternehmen nicht deutsche Marken vorscheiben, kommt ein anspruchsvoller Dienstwagenfahrer um eine Probefahrt im neuen Volvo XC40 nicht herum – schon allein wegen des eigenständigen Designs. Es werde nicht lange dauern, so das Fazit eines Testers, bis der schwedische Kompakt SUV wie Thors Hammer einschlagen und ein „Riesenverkaufserfolg“ werden wird.

Publikation nur unter Bekanntgabe der Quelle.

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