- Aktuell teilen sich 12,6 BEV eine öffentliche Ladesäule. Für die knappe Mehrheit der EV-Fahrenden ist das ausreichend, weil sie überwiegend zuhause oder am Arbeitsplatz laden.
- Für den Anfang 2026 von Dataforce prognostizierten Bestand von 2,5 Mio. Elektro-Pkw werden mindestens 120.000 neue Ladesäulen gebraucht. Das Ausbautempo muss um den Faktor 2,4 steigen.
- Auch die Elektrifizierung des Lkw-Markts ist im vollen Gange und benötigt ein eigenes Ladenetz.
Aktuell teilen sich 12,6 Elektroautos (BEVs) eine Ladesäule
Der Ausbau der öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung für den Hochlauf der Elektromobilität. Im europäischen Vergleich kam Deutschland hier recht gut voran.
Zum Stichtag 1.7.2023 gab es in Deutschland laut Bundesnetzagentur rund 92.700 öffentlich verfügbare Ladesäulen. Gleichzeitig waren 1.17 Millionen vollelektrische Pkw registriert. Das entspricht einem Verhältnis von 12,6 BEV pro öffentlicher Ladesäule, PHEV nicht eingerechnet.
Für die meisten reicht das aus – weil sie überwiegend privat laden