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Maserati Levante: Sport-SUV der Luxusklasse

Frankfurt, 28.01.19

Maserati Levante

Wie alle Typen des italienischen Edelherstellers ist auch Maseratis erster SUV nach einem Wind benannt: Der Levante ist ein warmer mediterraner Hauch, der von einer Sekunde auf die nächste von einem leichten Lüftchen zu einer unwiderstehlichen Naturgewalt werden kann – der Automobil gewordene Levante macht seinem Namen alle Ehre.

Schon die technischen Daten zeigen, dass die Sportwagenschmiede mit der Gabel des Neptun als Markenemblem hier ein schnelles SUV auf die Räder gehievt hat: Ein bei Ferrari in Maranello handgefertigter 3-Liter-Motor mit sechs Zylindern und doppelter Turboaufladung stellt in unserem Testwagen 430 Pferdestärken und ein Drehmoment von satten 580 Newtonmetern bereit – klar, das ist ein italienischer Porsche Cayenne- und Jaguar-F-Pace-Jäger. Schon der Druck auf den Startknopf wecke einen „beeindruckenden Motorensound“, notieren unsere Testfahrer, der vor allem gepaart mit der Akustik einer Tiefgarage eher „einem Erdbeben“ gleiche als einem mediterranen Lüftchen – sehr „bassig und sonor“.

Die Klangkulisse zeigt deutlich, dass hier ein ambitionierter Fahrer hinter dem Lenkrad sitzt – vor allem, wenn der Sportmodus aktiviert ist. Dann „bellt und röhrt“ der Maserati Levante dank geöffneter Klappen, und die Leistung hält mit der Soundentwicklung locker mit. Die 430 PS beschleunigen das 2-Tonnen-Gefährt in 5,2 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde, die „rasante Leistungsentfaltung“ zauberte den Dataforce-Testpiloten „das ein oder andere Grinsen“ ins Gesicht – „das macht fast ein wenig süchtig“, notiert ein Fahrer ins Bordbuch.

Maserati Levante

Zum Motor passt die 8-Gang-Automatik, die auch via Aluminiumwippen von Hand schaltbar ist. Gangwechsel, schreibt ein Proband, spüre man nur über die veränderte Lautstärke und die Erhöhung der Drehzahl. Komplettiert wird der Antriebsstrang durch einen Vierradantrieb, der bis zu 50 Prozent der Kraft an die Vorderräder schickt. Das Fahrwerk wird über ein Wahlprogramm gesteuert: Während im Sportmodus sich das ganze Fahrzeug buchstäblich duckt, verlängern sich die Federwege im Offroad-Programm um satte vier Zentimeter.

Italienische Eleganz und mediterranes Flair

Obligatorisch für ein italienisches Auto in dieser Klasse ist neben beeindruckenden Fahreigenschaften ein herausragendes Design. Maserati gilt schon immer als die edle unter den südlichen Sportwagenschmieden, und der Levante unterstreicht diesen Anspruch. Obwohl das SUV ein „großes und vor allem breites“ Fahrzeug ist, gelingt den Gestaltern eine schöne Linienführung mit einer „hinreißenden, bullig sportlichen“ Front als „Sahneseite“. Trotz des „wuchtigen Kühlergrills“, so urteilt ein anderer Testpilot, „wirkt der Maserati sehr understated“ – insgesamt ein „absoluter Hingucker“.

Maserati Motor

Im Innenraum herrscht erwartungsgemäß italienische Eleganz der ganz besonderen Art. Das „sehr hochwertige, äußerst luxuriöse“ Interieur mit Leder und Logo-Stickereien, in der Luxusversion bei Ermenegildo Zegna handgefertigt, machen aus diesem SUV ein echtes Schmuckstück, „ohne zu protzen“.Das Cockpit begeistert durch Funktionalität und Gradlinigkeit, man „fühlt sich sofort wohl“, so der Eindruck unserer Fahrer. Das 8,4 Zoll Display lässt sich wie im Traum bedienen, alle gängigen Handys verbinden sich problemlos. „Ich habe innerhalb weniger Sekunden die Sitzheizung angeschaltet, meinen Lieblingssender gefunden und die Zieladresse im Navi eingegeben“, freut sich eine Testerin über die wahrhaft intuitive Bedienung.

Selbst die Sitzeinstellung und die Spiegeljustierung funktionieren in Rekordzeit. Auch sonst glänzt der SUV aus Italien mit Luxuslösungen, das berührungslose Schließen der Heckklappe etwa oder das tadellos funktionierende Infotainment-System mit einem beeindruckenden Sound aus einer 280 Watt Bordanlage.

Alltagstaugliches SUV mit vielen Assistenten an Bord

Dennoch ist das italienische SUV kein reines Showfahrzeug – im Gegenteil. Unsere Tester überraschte die Nutzbarkeit: Großer Kofferraum, ausreichend Platz für fünf Personen und eine gute Manovrierfähigkeit machen den Levante zu einem hilfreichen Alltagsbegleiter. Beeindruckt zeigten sich unsere Testfahrer auch von der Vielzahl der Assistenzsysteme, die bei einem Luxus-SUV dieser Größenklasse heute erwartet werden. Besonders die Parkhilfen und die Rundumkamera erweisen sich als nützlich, um ein Auto dieser Größe sicher und „ohne Schrammen“ durch den Großstadtdschungel zu bewegen oder gar zu parken. Man könne mit dem Auto gemütlich durch die Stadt schwimmen, so einer der Dataforce-Piloten, ein Dreh am Wahlhebel, und aus dem zahmen Schmusekätzchen werde eine fauchende Bestie – die allerdings in jeder Situation gut beherrschbar bleibe.

Fazit: Wer ein wenig exklusiver vorfahren und in Sachen Design und Sportlichkeit Duftmarken setzen möchte, sollte den Maserati Levante in Erwägung ziehen. Preislich liegt der Italiener in der Größenordnung von Range Rover und Cayenne, bringt aber deutlich mehr mediterranes Flair in den Alltag, von den kleinen Adrenalinkicks bei jedem Tipp aufs Gaspedal ganz abgesehen. Vor allem die Business-Ausstattungspakete, die die recht umfassende Serienausstattung um viele nützliche Varianten bereichern, haben unseren Testern gefallen. Kurz: ein „wunderschöner Alleskönner – der Levante kann alles, und das ziemlich gut.“

Mehr zum Thema: Maserati Levante Daten & Fakten

Fotos: © Maserati S.p.A.

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