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Mazda CX-60 PHEV: Japanische Handwerkskunst

Frankfurt, 28.03.23

Mazda CX-60

Mit dem neuen CX-60 kommt der große Bruder des CX-5 erstmalig auch als Plug-in Hybrid an den Start und ist mit 327 PS der bisher stärkste Serien-Mazda. Damit möchten die Japaner mit in das Premium-Segment aufsteigen und vielmehr mit BMW und Mercedes konkurrieren als mit Opel oder Ford. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Ausstattungen; wir hatten das Vergnügen mit der zweithöchsten Variante „Homura“ und zeigen im Fahrbericht, was man alles vom neuen Crossover-SUV erwarten kann.

Foto: © Dataforce

  Mazda’s erster PHEV: mit dem CX-60 auf Premiumkurs. (Männlich, 54, Parkhaustester)

  Absolut überzeugender stylischer SUV. Zoom, Zoom… (Männlich, 43, Familienmensch)

  Ein stylischer SUV mit viel Platz der sich perfekt für lange Dienstreisen oder den Familieneinsatz eignet. (Männlich, 29, SUV-Liebhaber)

Mazda CX-60

Abbildung 1: Heckansicht (Foto: © Dataforce)

Mazda CX-60

Abbildung 2: Innenraum (Foto: © Dataforce)

Typisch Mazda

Eins der Aushängeschilder beim CX-60 ist sein Design – ohne Zweifel erkennt man hier, dass es sich um ein Fahrzeug aus dem Hause Mazda handelt. Und das ist in keinster Weise negativ gemeint, denn auch unseren Testfahrern gefällt der Auftritt des Japaners ziemlich gut (8,9 Punkte). Mazda zählt bislang nicht zu den Premium-Marken, kann aber in Sachen Image „bei den Großen“ mitreden (8,6 Punkte). Auch was Ausstattung und Verarbeitung angeht merkt man, was Mazda hier vor hat. Sowohl die Liste der Assistenzsysteme als auch der Innenausstattung ist lang, das Cockpit wirkt edel und wertig (8,3 Punkte). Einmal auf den komfortablen Sitzen platzgenommen, ist einem eigentlich kein Weg zu weit – lange Strecken sind für den Japaner gar kein Thema (8,8 Punkte). In der Stadt kämpft er, wie jeder relativ große SUV, mit seiner eigenen Größe. Dank diverser Unterstützer und Helferlein, ist das aber auch kein Problem (7,0 Punkte). Auch beim Kofferaum macht Mazda keine halben Sachen. Klappt man die Rückbank mit um, so ergeben sich üppige 1726 Liter Ladevolumen (8,6 Punkte).

Bewertung Mazda CX-60

Abbildung 3: Dataforce Expertenbewertung Tauglichkeit für den Fuhrpark (11er Skala von 0=sehr schlecht bis 10=sehr gut)

Fazit

Aber kann der CX-60 auch den Spagat? Wir finden, dass sich sowohl der dienstliche, als auch der private Einsatz gut kombinieren lassen. Der Basispreis von über 46.000€ ist zwar auch nicht gerade niedrig, man darf aber nicht vergessen, dass Mazda hier wirklich etwas zu bieten hat. Und: die Förderungen für PHEVs sind zwar ausgelaufen, die vorteilhafte Besteuerung bei Dienstwagen ist allerdings weiterhin aktiv. Noch ein Grund mehr, warum sich der CX-60 prima für beide Welten eignet (8,8 Punkte).

Somit kommen wir zum Abschluss und verleihen dem Mazda CX-60 Plug-in Hybrid eine Gesamtwertung von starken 8,4 Punkten!

Steckbrief:

 

Modell: Mazda CX-60 Homura
Motor: 2.5 Liter Plug-in Hybridmotor mit 327 PS Systemleistung
Kommunikation: 12,3 Zoll i-Activ Display in zentralen Rundinstrumenten, 12,3 Zoll Touchscreen mit Apple CarPlay und Android Auto, Advanced Head-up Display, Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung und Bluetooth inkl. Audiostreaming, MyMazda App, Mazda SD-Navigationssystem, Mazda Audio-System mit 8 Lautsprechern, Digitalradio, 2 USB-C Anschlüsse + 2 zusätzliche USB Anschlüsse
Assistenzsysteme: Aufmerksamkeitsassistent, Berganfahrassistent, Bergabfahrassistent, City-Notbremsassistent, Geschwindigkeitsregelanlage, Kinematic Posture Control, Fahrstabilitätsprogramm, Müdigkeitserkennung, Parksensoren vorne und hinten mit Ausparkhilfe, Spurwechselassistent Plus mit Lenkunterstützung und Ausstiegswarnung, Verkehrszeichenerkennung, Dynamische Stabilitätskontrolle, Notbrems-Warnblinkautomatik, Reifendruck-Kontrollsystem, Fernlichtassistent, Rückfahrkamera
Akku: 17,8 kWh Lithium-Ionen-Batterie mit bis zu 68 km elektrischer Reichweite gemäß WLTP
Ausstattungslinien: Prime-Line, Exclusive-Line, Homura, Takumi
Listenpreis: ab 46.150,00 €

Publikation nur unter Bekanntgabe der Quelle.

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