Fast schon selbstverständlich, dass die Marke hier zu den Vorreitern gehört. Dank verbesserter Kamera- und Radarsysteme ist etwa der aktive Abstands-Assistent der A-Klasse in der Lage, teilautonom zu fahren: Das System kann nicht nur den Abstand zum vorherfahrenden Fahrzeug halten, es reduziert auch in Kurven, Kreuzungen und Verkehrskreiseln die Geschwindigkeit.
Spritziger Benzinmotor, sparsam im Alltag
Die Fahreigenschaften der neuen A-Klasse stellten unsere Tester rundum zufrieden. Der im Testwagen verbaute, aufgeladene 1,4 Liter-Benziner „fühlt sich leicht und spritzig an“, wie einer unserer Piloten ins Bordbuch notiert. Der Motor stelle ab 2.000 Umdrehungen knackiges Drehmoment zur Verfügung, die 7-Gang-Automatik schalte vor allem in höheren Geschwindigkeiten praktisch unmerklich. Einer unserer Tester fand die vier verschiedenen Fahrmodi besonders bemerkenswert – zwischen Eco- und Sportmodus fühle es sich an wie „zwei verschiedene Autos“. „Weich schaltende Automatik, präzise Lenkung, super Fahrwerk“, notiert ein anderer. Positiv aufgefallen ist den Dataforce-Fahrern auch der geringe Durst des sportlichen Kompakten: Die 5,6 Liter im Testbetrieb können sich sehen lassen. Einer unserer Probanden merkt als Pluspunkt an, „dass sich die Fahrdynamik des Mercedes nicht auf den Verbrauch auswirkt“.
Fazit: Die A-Klasse eignet sich gut als Firmenwagen, „vor allem für ambitionierte Berufseinsteiger und als Benefitfahrzeug“, er mache sich gut „in der Tiefgarage urbaner Wohnkomplexe“. Die etwas höheren Anschaffungspreise werden durch überdurchschnittlich hohe Wiederverkaufswerte kompensiert, so dass die Leasingraten für die automobile A-Klasse mit Stern möglicherweise doch ins vorhandene Budget passen. Der Stuttgarter Einsteiger ist auch als Poolfahrzeug ideal: Das Fahrzeug ist serienmäßig mit Carsharing-Features ausgestattet. Einmal ganz abgesehen davon, dass die neue A-Klasse „traumhaft fährt“.