Der erste SUV der Marke war für Seat bislang ein voller Erfolg. Die spanische Autoschmiede will die SUVs zum dritten Standbein neben Ibiza und Leon ausbauen. Der Seat Ateca wurde obendrein gerade zum Firmenauto des Jahres gekürt – trägt er den Titel zu Recht? Unser Fahrbericht.
In Sachen Designsprache haben die Konstrukteure aus Spanien in den letzten Jahren deutliche Sprünge gemacht. Seat hat einen eigenen, sportlichen Markenkern – und den zeigen die Fahrzeuge aus Barcelona auch, sicher und selbstbewusst mit kleinen Radien und kantigen Kontrasten. Die Aufgabe, einem hochbeinigen SUV ein dynamisches Outfit zu verpassen, stellt selbst hochkarätige Karosseriegestalter vor besondere Herausforderungen. Umso erfreulicher, wenn das Päckchen dann so dasteht wie der Seat Ateca. Den Gesamteindruck fasste einer der Dataforce-Testpiloten so zusammen: „ein sehr gelungener Auftritt des Ateca FR“. Auf den ersten Blick sehe man einen „sportlich wirkenden Seat“ – man spüre förmlich die „Agilität“ des neuen SUV. Nettes Detail: Der Wagen projiziert seine eigene Silhouette als Lightshow auf den Boden vor der Fahrertür.