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Seat Tarraco: gran emoción

Frankfurt, 26.06.19

SEAT Tarraco

Mit dem Seat Tarraco rundet der spanische Hersteller seine SUV-Palette nach oben ab. Der Spagat zwischen gigantischen Ausmaßen und sportlichem Handling ist gut gelungen.

„Tarraco“, das ist die katalanische Bezeichnung für die Stadt Tarragona – eine junge Metropole mit moderner Architektur und hipper Ausstrahlung. Kein Wunder, dass die rund 140.000 Fans der Marke Seat bei einem Online-Wettbewerb dem neuen SUV des spanischen Herstellers – dem größten Fahrzeug jemals unter dem Zeichen des S – diesen Namen gaben. Er steht für Moderne, Leidenschaft und Stolz. Das drückt sich zuerst in der neuen Designsprache der Spanier aus, die den Dataforce-Testfahrern auch sofort gefiel. Eine unserer Piloten attestierte dem Katalanen eine „elegante Erscheinung“, ein anderer lobte den „gelungenen Gesamteindruck“, der nächste freut sich über die „dunkelgrüne Lackierung, die dem Seat Tarraco sehr gut stehe“ und ihn „edel wirken lasse“. Mit den großen, weit nach innen gelegten Scheinwerfern wirke der Riese „keinesfalls klobig“, sondern „gut geschnitten“. Speziell das Detail des ansprechenden, durch die Heckpartie gezogenen Leuchtbandes hoben alle Dataforce-Fahrer hervor.

Der positive äußere Eindruck setzt sich im Innenraum fort. Das Platzangebot sei „wirklich üppig“, der riesige Kofferraum lade förmlich „zum Besuch des nächsten Baumarktes, Gartencenters oder Möbelhauses“ ein. Die Lademöglichkeiten seien perfekt. Sogar eine dritte Stuhlreihe lässt sich ordern, was den Katalanen – der allerdings in Wolfsburg gebaut wird – zum Siebensitzer für die ganz große Familie macht.

Foto: © Seat Deutschland GmbH

SEAT Tarraco

Funktionaler Innenraum, großzügiges Raumgefühl im Seat Tarraco. Foto: © Seat Deutschland GmbH

SEAT Tarraco

Der Seat Tarraco macht auch von hinten eine gute Figur. Foto: © Seat Deutschland GmbH

Riesiger Innenraum

Das Interieur erfülle das „Qualitätsversprechen“ eines Sprosses der Volkswagenfamilie, auf unsere Piloten wirkte es „wertig und premium“. Seat selbst hebt ein „ausgesprochen üppiges Raumgefühl“ hervor, das durch eine horizontale, über das Armaturenbrett gezogene Linie noch betont werde. Zentrales Element sind die beiden hochauflösenden Bildschirme, die die wesentlichen Informationen über das Fahrzeug übertragen, Navigation, Infotainment und Kommunikation mit der Außenwelt sicherstellen sowie auf die Sprach- und Gestensteuerung reagieren. Besonders erfreut zeigte sich einer unserer Testfahrer, dass er sein Handy einfach in die Ladeschale werfen konnte – die Verbindung und die Stromversorgung funktionierte daraufhin automatisch. Ein anderer Pilot lobte die bequemen Sportsitze und das hilfreiche Feature des Navis, die nächsten drei nötigen Manöver vorab zu präsentieren – das erlaube ein vorausschauendes Fahren und spare so manche Stresssituation im Staualltag.

SEAT Tarraco

Bei schlechten Straßenverhältnissen spielt der SUV seine Stärken aus. Foto: © Seat Deutschland GmbH

SEAT Tarraco

Das riesige Gepäckabteil freut sich über jede Last. Foto: © Dataforce GmbH

Kompaktes und leichtfüßiges Fahrverhalten

Einen guten Eindruck hinterließ der 190-PS Turbodiesel aus dem Konzernregal, der mit dem großen SUV in Verbindung mit dem Vierradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkopplungsgetriebe gut zurande kam. Einer unserer Testpiloten attestierte dem Seat Tarraco eine „souveräne Fortbewegung“, der Wagen wirke beim Fahren trotz seiner Größe „relativ kompakt und leichtfüßig“. Ein anderer zeigt sich von den Assistenzsystemen besonders angetan. Vor allem der Spurhalteassistent arbeite unauffällig und wenig störend – das System mache zwar deutlich, dass der Fahrer die Spur ohne Blinker wechselt, schiebe aber nicht so extrem dagegen, dass das gegensteuern gefährlich viel Muskelkraft erfordere.

Fazit: Das SUV-Flaggschiff der Spanier ist ein rundum gelungenes, gutaussehendes und sehr großes Fahrzeug. Gegenüber seinen Konzernbrüdern zeichnet er sich durch ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus, dadurch drängt sich der Seat Tarraco als Dienstwagen förmlich auf. Der gelungene Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort sowie das wahrhaft großzügige Platzangebot machen den Katalanen zu einem „kräftigen und dynamischen“ Gefährt. Und bei einem sanften Tritt aufs Gaspedal kommen durchaus südländische Emotionen auf.

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