Mit dem Seat Tarraco rundet der spanische Hersteller seine SUV-Palette nach oben ab. Der Spagat zwischen gigantischen Ausmaßen und sportlichem Handling ist gut gelungen.
„Tarraco“, das ist die katalanische Bezeichnung für die Stadt Tarragona – eine junge Metropole mit moderner Architektur und hipper Ausstrahlung. Kein Wunder, dass die rund 140.000 Fans der Marke Seat bei einem Online-Wettbewerb dem neuen SUV des spanischen Herstellers – dem größten Fahrzeug jemals unter dem Zeichen des S – diesen Namen gaben. Er steht für Moderne, Leidenschaft und Stolz. Das drückt sich zuerst in der neuen Designsprache der Spanier aus, die den Dataforce-Testfahrern auch sofort gefiel. Eine unserer Piloten attestierte dem Katalanen eine „elegante Erscheinung“, ein anderer lobte den „gelungenen Gesamteindruck“, der nächste freut sich über die „dunkelgrüne Lackierung, die dem Seat Tarraco sehr gut stehe“ und ihn „edel wirken lasse“. Mit den großen, weit nach innen gelegten Scheinwerfern wirke der Riese „keinesfalls klobig“, sondern „gut geschnitten“. Speziell das Detail des ansprechenden, durch die Heckpartie gezogenen Leuchtbandes hoben alle Dataforce-Fahrer hervor.
Der positive äußere Eindruck setzt sich im Innenraum fort. Das Platzangebot sei „wirklich üppig“, der riesige Kofferraum lade förmlich „zum Besuch des nächsten Baumarktes, Gartencenters oder Möbelhauses“ ein. Die Lademöglichkeiten seien perfekt. Sogar eine dritte Stuhlreihe lässt sich ordern, was den Katalanen – der allerdings in Wolfsburg gebaut wird – zum Siebensitzer für die ganz große Familie macht.
Foto: © Seat Deutschland GmbH