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Trinity Romex-E: Zweirad ohne Lärm und Abgas

Frankfurt, 25.05.20

Trinity Romex-E

Normalerweise testen wir bei Dataforce ausschließlich Pkw. Durch das Coronavirus waren wir gezwungen etwas umzudenken. Um die Ansteckungsgefahr möglichst gering zu halten, haben wir uns dazu entschieden ein etwas anderes Fahrzeug zu testen. Die Anzahl der Räder hat sich hierbei halbiert, denn diesmal gibt es den Testbericht zum Elektroroller „Romex-E“ von Trinity. Der kleine Flitzer im Retro-Look ist in 3 Farben erhältlich, kann mit 5,4 PS und 45 km/h Spitze gut im Stadtverkehr mithalten und bietet, dank zwei herausnehmbarer Akkus, genug Flexibilität beim Aufladen. Ein Akku liefert genug Leistung, um bis zu 65 Kilometer weit fahren zu können, was defintiv auch eine dienstliche Nutzung möglich macht. Für alle, die gern schneller unterwegs sein möchten gibt es sogar eine Alternative. Ab Ende Juli wird das Modell „Romex-R“ erhältlich sein, dass bis auf 75 km/h sprintet.

Diese Version des Romex darf man sogar ohne Motorradführerschein fahren. Schon gewusst? Mit dem Autoführerschein ist Motorrad fahren möglich!

Voraussetzungen:

  • Mindestalter 25 Jahre
  • Mindestens 5 Jahre Fahrerlaubnis B
  • 9 Unterrichtsstunden Theorie und Praxis á 90 Minuten (keine Prüfung!)

Das Stichwort lautet Schlüsselzahl 196 für die Führerscheinklasse B. Damit dürfen Krafträder mit einem Hubraum bis maximal 125ccm und 15 PS, bei denen das Verhältnis der Leistung zum Gewicht 0,1 kW/kg nicht übersteigt, geführt werden. Damit kann eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 120km/h erreicht werden.

 

Foto: © TRINITY electric vehicles GmbH

   Stylischer Stadtflitzer, der viel Spaß macht und weder laut ist, noch stinkt. Prinzipiell für alle geeignet, die körperlich halbwegs fit sind. (männlich, 34, Marathonläufer)

   Der Romex ist ein hipper Vintage-Cityflitzer, mit dessen Beschleunigung man an Ampeln häufig die Nase vorn hat. (männlich, 29, Stadteroberer)

   Ein sehr schicker und spritziger Elektroroller, mit dem die Stadtfahrt zum echten Spaß wird. (männlich, 31, Profirennfahrer)

Trinity Romex-E

Herausnehmbare Akkus. (Foto: © TRINITY electric vehicles GmbH)

Trinity Romex-E

Schickes Retro-Design. (Foto: © TRINITY electric vehicles GmbH)

Mit Style durch den Stadtverkehr

Auf den ersten Blick, dürfte den meisten der Vergleich zur „Vespa“ in den Kopf kommen. Der Retro-Look stößt bei allen Testern auf Begeisterung. Ganze 9,7 Punkte erreicht der Elektroroller beim Stylefaktor – ganz knapp an der Höchstpunktzahl vorbei. Auch in Sachen Stadt-Tauglichkeit räumt der Romex-E ab. Wendigkeit, keine mühsame Parkplatzsuche und durch den Elektromotor eine Beschleunigung, die einem bei fast allen Ampelstarts nach vorne katapultiert. Dass man mit einem Roller nicht auf Reisen geht, dürfte allen klar sein – die Bewertungen für Langstrecke und Laderaum, fällt dementsprechend sparsam aus. Obwohl Trinity als Marke nicht jedem bekannt sein dürfte, genießt die Marke bei unserem Testern ein gutes Image mit 7,7 Punkten.

Bewertung Trinity Romex

Abbildung 3: Dataforce Expertenbewertung Tauglichkeit für den Fuhrpark (11er Skala von 0=sehr schlecht bis 10=sehr gut)

Steckbrief:

 

Modell: Romex-E
Motor: Ein bürstenloser Naben-Elektromotor mit 4 PS
Akku: Zwei Lithium-Ionen-Akkumulatoren mit je 1,9 kWh maximal
Reichweite: bis zu 65 km / bis zu 130 km mit 2 Akkus
Highlights: Style und Flexibilität ohne Lärm und Gestank
Ausstattung: 2 Sitzplätze, hydraulische Stoßdämpfer, Haupt- und Seitenständer, hydraulische Scheibenbremse, Akku herausnehmbar
Listenpreis: ab 3.049 €

Fazit:

Der Romex-E eignet sich hervorragend für die City. Egal ob beruflich für einen Termin in der Stadt, das Treffen mit Freunden oder den Weg zur Arbeit – mit diesem elektrischen Flitzer ist man definitiv flott unterwegs. Dank des Elektromotors, bleibt der Fahrerin oder dem Fahrer zusätzlich Gestank und Lärm erspart. Und wer sich auf dem Rollermarkt umschaut, wird feststellen, dass sich der Kaufpreis gar nicht so sehr von herkömmlichen Verbrennern unterscheidet.

Publikation nur unter Bekanntgabe der Quelle.

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