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VW T-Roc: Wider die Langeweile

Frankfurt, 27.03.18

Nicht selten sieht die Car-Policy im Fuhrpark für Berufsgruppen wie Techniker oder Servicemitarbeiter Fahrzeuge in der sogenannten „Golf-Klasse“ vor – es muss aber weder der KLassiker noch ein Focus oder ein Astra sein.

Neue Frische in der Golf-Liga: Ob die klassischen Fahrzeugmodelle angesichts des sich rasant entwickelnden Marktes der Crossovers, der Kompakt-SUV und der Mini-SUV beim Mitarbeiter noch einen nennbaren Motivationsschub hervorrufen, darf bezweifelt werden. Seit letztem Herbst bietet ausgerechnet der Erfinder der „Golf-Klasse“ einen Ausweg aus dem Einerlei: Das Wolfsburger SUV VW T-Roc rangiert mit seinen 4,23 Metern ganz offensichtlich in der gleichen Größen-Liga wie der hauseigene Dauerbrenner, kommt aber deutlich frischer daher.

Der neue Crossover setzt innen wie außen eigene Akzente, sei es mit der coupéhaft geschnittenen Karosserie, dem farblich abgerückten Dach oder dem bunten, vollvernetzten Cockpit, das mit zahlreichen USB-Ports, induktiver Ladestation und neuen Online-Diensten ein junges Publikum locken will. Trotz aller Hippness bleibt der T-Roc aber vor allem ein VW, sorgfältig verarbeitet, ausgewogen zu fahren und optisch ohne Polarisierungs-Potenzial.

Kleine, feine Motorenauswahl

Die Motorenauswahl ist zunächst klein. Einstiegstriebwerk ist ein 1,0-Liter-Turbobenziner mit 85 kW (115 PS), der manuell geschaltet wird. Darüber rangiert ein ebenfalls aufgeladener 140 kW (190 PS) Ottomotor, der serienmäßig mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb gekoppelt ist. Das Aggregat in der Mitte fehlt hier noch und wird erst noch nachgereicht, dürfte aber für viele Kunden das attraktivste Angebot sein: ein 1,5-Liter-Motor mit Zylinderabschaltung und 110 kW (150 PS). Auch ein Diesel ist zu haben: Der 2,0-Liter-Motor kommt auf 110 kW (150 PS) und verfügt wie der stärkste Benziner über Allrad und Automatik.

Hippe Ausstattungslinien

Angesichts der jüngeren Zielgruppe ist VW beim T-Roc von seiner üblichen Ausstattungs-Nomenklatur abgewichen. Statt Trendline, Comfortline und Co. gibt es nun das Basismodell „T-Roc“, das wahlweise zum eleganten „T Roc Style“ oder zum sportlichen „T-Roc Sport“ aufgewertet werden kann.

Auch die Optionsliste ist im Gegensatz zum Golf vergleichsweise übersichtlich. Dafür kommt die Basisausstattung bereits relativ komplett daher: Neben Radio und Klimaanlage zählen auch ein Spurhalte-Assistent und die City-Notbremsfunktion dazu. Gegen Aufpreis sind auch exotische Posten wie adaptive Dämpfer und digitale Instrumente zu haben. Viel Raum in der Preisliste nehmen die Online-Dienste ein, für die zwischen ein und drei Jahre lang nur die Mobilfunkkosten anfallen. Wer will, bucht einen LTE-Stick für 150 Euro plus Mobilfunkvertrag hinzu und hat dann immer WLAN an Bord. Zehn Jahre aktiv ist der E-Call-Notrufservice, der 320 Euro kostet.

Restwertzeugnis VW T-Roc

Publikation nur unter Bekanntgabe der Quelle.

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