Autos zu fahren und zu besitzen ist immer eine emotionale Angelegenheit, und das gilt auch und vielleicht sogar umso mehr bei Firmenwagen, die schließlich deutlich häufiger ausgetauscht werden als Privatwagen. Dazu gehört unbedingt auch der Reiz des Neuen. Zu den Ersten zu gehören, die ein neues Modell testen und in Empfang nehmen können, ist immer motivierend, nicht nur für die Firmenwagenfahrenden, sondern sicherlich auch für Sie, die Fuhrparkverantwortlichen.
Auch wir bei Dataforce können uns diesem Reiz nicht entziehen. Als Datensammler und Auto-Enthusiasten haben wir daher eine umfangreiche Datenbank zu Modellneuheiten aufgebaut: den Vehicle Lifecycle Calendar.Gerne möchte ich Sie auf eine kleine Reise zu den aktuellen Neuerscheinungen mitnehmen und vielleicht kann ich Sie sogar für eine kleine Statistik begeistern.
Denn das Jahr 2024 ist von den Neuerscheinungen wirklich außergewöhnlich. 2022 kamen 64 ganz neue Modelle oder Modellwechsel in den Markt. Mit 67 Neuheiten lag die Innovationsdichte auch im letzten Jahr auf einem ähnlichen Niveau. Doch 2024 sind es gleich 101 Neuankömmlinge, die um Ihre und um die Gunst Ihrer User Chooser buhlen. Dabei sind die verschiedenen Kraftstoffarten noch gar nicht mitgerechnet. Unterscheidet man zusätzlich noch nach Verbrennern, Hybriden und vollelektrischen Optionen, sprechen wir sogar von 132 Neuheiten.
Knapp die Hälfte davon, nämlich 67 Modelle, kommen von europäischen Herstellern. Darunter sind echte Dienstwagenklassiker wie der neue VW Passat und der neue Skoda Superb. Beide Modelle sind auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Wer eine elektrische Variante sucht, kann nun beim ID.7 auch zum Tourer greifen. VWFS bietet hierfür recht günstige Leasingraten und die Mitarbeitenden freuen sich über die 0,25 Prozent Besteuerung, die dank der auf 70.000 hochgesetzten Grenze auch dann noch gilt, wenn einige Extras mitgenommen werden. Einen etwas günstigeren Einstieg in die batterieelektrische Mobilität bietet Volvo mit dem neuen EX30. Exklusiver wird es dagegen mit dem Maserati Grecale Folgore, der netto ab einem Grundpreis von 104.000 Euro zu haben ist. Alternativ dazu können Sie natürlich auch fünf neue Citroen e-C3 für Ihren Fuhrpark anschaffen.
Kommen für Ihre Flotte auch Fahrzeuge asiatischer Marken infrage? Dann vergrößert sich für Sie die Auswahl um 50 weitere Neuheiten. Als klassische Limousinen gibt es hier unter anderem den Genesis G90, den GWM Ora 07 (ehemals Lightning Cat), den Zeekr 001 oder den Xpeng P7. Aufmerksamkeit und Gesprächsthemen sind Ihnen mit diesen Fabrikaten sicher.
Bei den SUV werden die Marken wieder bekannter: Bereits seit Jahresbeginn ist der neue Toyota CH-R erhältlich, Hyundai erneuert den Santa Fe und von Mitsubishi gibt es wieder einen Outlander Plug-in-Hybrid. Zu langweilig? Auch von den chinesischen Marken gibt es neben zahlreichen BEVs auch einige Verbrenneroptionen. BYD und GWM erweitern ihr Angebot mit dem Seal U und dem Wey 05 erstmals um Plug-in-Hybride. Cherry führt gleich zwei neue Marken ein. Unter dem Label Jaecoo kommt mit dem 7 ein kompaktes SUV, etwas größere Varianten laufen unter der Einstiegsmarke Omoda.
Am Ende gilt: Konkurrenz belebt das Geschäft. Vielleicht ist ja auch für Ihren Fuhrpark etwas dabei, doch wenn nicht: Auch für 2025 mehren sich die Ankündigungen.
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