Im Rahmen unserer Fuhrparkmanagement Studie 2021 haben wir die Fuhrparkleiter*innen gefragt, ob sie der Meinung sind, dass ihr Aufgabengebiet in den letzten Jahren umfangreichen und/oder komplexer geworden ist.
Zwei von drei Befragten stimmen dieser Aussage zu. Betrachtet man dabei nur Fuhrparks mit mehr als 50 Fahrzeugen, sind ganze 89% überzeugt, dass das Arbeitspensum anstieg. Da ist es doch super spannend zu erfahren, warum in Zeiten von digitalen Fahrtenbüchern, automatischen Kontrollen und intelligenten Managementsystemen eher mehr Arbeit anfällt.
Am größten scheint der Einfluss durch rechtliche Vorgaben, Bürokratie und steuerliche Themen zu sein. 33% gaben an, dass dieser Bereich mitverantwortlich ist. Bei rund 27% spielt die Elektrifizierung des Fuhrparks eine Rolle. Fahrzeuge müssen schließlich anders disponiert und geplant werden, da Ladezeiten und Ladesäulen nun auch in den Prozess einfließen. Mit etwas Abstand folgt dann mit 15% die Anschaffung neuer Modelle bzw. neue Antriebsarten. Rund 13% gaben an, dass sie insgesamt einfach mehr Aufgaben bekommen haben. Gleich viele sagen, dass Budgetkontrolle mehr Zeit in Anspruch nimmt. Zum Schluss haben wir mit 7% noch wachsende Ansprüche der Dienstwagenfahrer und mit 5% die Vergrößerung des Fuhrparks.
Wir halten also fest: Rechtliche Themen und der technische Fortschritt kristallisieren sich als Treiber des wachsenden Aufwands im Fuhrparkmanagement heraus. Elke Buchschmid gab also einen nützlichen Tipp in unserem Interview über die Herausforderungen als Fuhrparkleiter*in. Auch wenn Sie aktuell noch nicht den Schritt in die Elektromobilität wagen, bleiben Sie stets informiert, damit sie sofort loslegen können, wenn das umfangreiche Thema spruchreif wird. Für das komplette Interview folgen Sie diesem Link.
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