Nach den Niro-Varianten Hybrid und Plug-in legt die koreanische Autoschmiede Kia nun einen reinen Strom-SUV nach. Taugt der kraftvolle Crossover als Dienstwagen? Unser Fahrbericht.
Elektroautos sehen langweilig aus? Im Gegenteil! Schon mit den Hybrid-Versionen des Niro haben die Koreaner ein rundum gelungen gestaltetes Fahrzeug auf die Räder gestellt. Der jüngste Spross der Stromer aus dem Kia-Universum setzt die Reihe fort. Unsere Testfahrer beschrieben den e-Niro mit „modern, aber nicht aufdringlich“ oder „sportlich“, einer der Piloten empfand das Design sogar als „elegant“. Speziell die blauen Farbtupfer, mit denen Kia den reinen Stromer kennzeichnet, gefielen den Dataforce-Fahrern.
Im Innenraum setzt sich der positive Eindruck fort: „Funktionell und schnörkellos“ präsentiere sich das Fernostler, Bedienung, Funktionalität und Ergonomie seien vorbildlich. Lob findet auch die Serienausstattung, die schon in der Edition-7 genannten Basisversion ein gut ausgestattetes Auto darstellt. Der Wagen komme mit „den meisten sinnvollen Assistenzsystemen“ aus dem Werk, die Vision-Ausstattung unseres Testwagens glänzte mit 8-Zoll-Display, JBL-Soundsystem und voller Konnektivität. Auf dem Display lassen sich elektroantriebsspezifische Parameter abrufen, wie etwa Restreichweite oder Ladestationen in der Nähe, was dem Fahrer den Dienst erleichtert.
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Foto: © Kia Motors Deutschland GmbH